Hotels
Christie & Co ist führender Hotelimmobilienspezialist mit mehr als 85 Jahren Erfahrung.
Gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf, ist Österreich eines der reichsten Länder der Welt und verfügt darüber hinaus über eine ausgezeichnete Lebensqualität. Mit einem BIP-Anteil von über sieben Prozent spielt dabei der Tourismus eine gewichtige Rolle in der österreichischen Gesamtwirtschaft. Gerade der Inlandstourismus erzielt dabei Jahr für Jahr ein rekordverdächtiges Wachstum. Österreich belegt bei Ankünften weltweit den elften Platz und liegt bei den Tourismuseinnahmen pro Kopf konstant unter den Top Drei innerhalb der EU-Länder. 2019 verbuchte Österreich in Bezug auf die Tourismuszahlen wieder einen Rekord. Nahezu zwei Drittel aller Nächtigungen entfallen dabei auf Hotels unterschiedlicher Kategorien.
Die positive wirtschaftliche Entwicklung sowie der stabile Tourismussektor machte Österreich in jüngster Vergangenheit auch für Hotelinvestoren stets attraktiver. Der österreichische Hotelinvestmentmarkt floriert seit Jahren und viele Hotels wechseln den Eigentümer.
Zwar wird der Markt dabei grundsätzlich von unterschiedlichen Einzeltransaktionen bestimmt; die Veräußerung von besonders hochwertigen Immobilien – so genannten ‚Trophy Assets‘ – oder Portfolios verdoppelten allerdings oft innerhalb kürzester Zeit das Transaktionsvolumen. Wie auch in den vergangenen Jahren konzentrieren sich die Deals maßgeblich auf Österreichs Hauptstadt Wien, gefolgt von den Landeshauptstädten Salzburg, Graz und Linz. Die Käufer sind überwiegend Privatinvestoren aus Österreich und Osteuropa. Derzeit befinden sich zahlreiche interessante Objekte aus den verschiedensten Kategorien und Preisklassen auf dem Markt, unter anderem Resorthotels, Apartmenthotels und Stadthotels – viele davon werden von Christie & Co angeboten.
Wien ist eines der wichtigsten Drehkreuze zwischen West- und Osteuropa. Als Städtedestination gehört es zu den beliebtesten Europas und belegt innerhalb Österreichs Platz 1. Aufgrund des ausgeglichenen Verhältnisses zwischen Geschäfts- und Freizeitreisenden sind Ankünfte und Nächtigungen in den letzten fünf Jahren konstant gewachsen – Tendenz weiter steigend. So ist die Nachfrage nach Hotelimmobilien in Wien weiterhin hoch.
Die Bundeshauptstadt ist geprägt von Privathotels, wo Qualität und Lage die wichtigsten Faktoren sind. Derzeit beobachten wir in Wien einen Bauboom, wobei die meisten Hotels in dem Gebiet rund um den Hauptbahnhof entstehen. Dieser Trend wird jedoch vermutlich in den nächsten zwei Jahren nachlassen. Der daraus resultierende Angebotsüberschuss wird Wiens Hotellerie einem erhöhten Wettbewerbsdruck aussetzen und Veräußerungen sowie Umwidmungen zu anderen Nutzungsarten wie Wohnimmobilien werden die Folge sein.
Wien ist und bleibt der interessanteste und liquideste Markt in Österreich. Daran wird sich sicher auch in den nächsten Jahren wenig ändern. Nichtsdestotrotz ziehen auch die Landeshauptstädte immer mehr Touristen aus dem In- und Ausland an und haben zudem eine hohe Bedeutung als regionale Zentren für Wirtschaft, Politik und Kultur – mögen sie auch weniger Nächtigungen registrieren als die Bundeshauptstadt. Diese Entwicklung spiegelt sich auch auf dem Hotelimmobilienmarkt wider: So erhalten wir in letzter Zeit vermehrt Anfragen von Investoren für Hotelobjekte in den Landeshauptstädten.