Christie & Co vermittelt Hotel Excelsior in Lübeck an LFPI
Das etablierte Hotel Excelsior in der schleswig-holsteinischen Hanstestadt ist künftig in der Hand des deutschen Ablegers von LFPI.
Berlin/Lübeck. Das Hotel Excelsior in Lübeck wird ab dem 1. September von der LFPI Hotels Deutschland GmbH geführt. Hotelimmobilienberater Christie & Co hat das 3-Sterne-Hotel im Auftrag des bisherigen Eigentümers an die deutsche Tochter des französischen Fonds vermittelt. Die Mitarbeiter werden übernommen.
„Diese Transaktion zeigt, wie attraktiv derzeit die Hotelmärkte in den deutschen Küstenstädten sind, die Freizeit- und Geschäftsreisende gleichermaßen anziehen. Gerade die schleswig-holsteinische Hansestadt erfreut sich seit Jahren wachsender Übernachtungszahlen. Die Nachfrage ist in den letzten Jahren drei Mal so stark gestiegen wie das Bettenangebot. Angesichts der Angebotsknappheit in den A-Lagen, sind gerade so gut etablierte Hotelbetriebe wie das Excelsior Hotel in Lübeck bei Investoren beliebt“, erklärt Stephan Brüning, Senior Consultant Investment & Letting bei Christie & Co in Berlin, der die Transaktion begleitete.
Die ursprünglich um 1900 errichtete Hotelimmobilie besteht aus drei Gebäudeteilen und verfügt über 81 Hotelzimmer in klassisch elegantem Stil, ein Frühstücksrestaurant, eine Gartenterrasse sowie einen Konferenzraum mit moderner Tagungstechnik. Durch die Nutzung zweier Blockheizkraftwerke konnten die Energiekosten auf ein Minimum beschränkt werden.
Dank regelmäßiger Renovierungs- und Modernisierungsmaßnahmen durch die bisherigen Eigentümer, Halina und Jens Musche, vollzog das Hotel Excelsior in den letzten Jahren eine starke wirtschaftliche Entwicklung. „Wir sind stolz darauf, dass das Hotel so einen guten Ruf genießt. Wir haben das Haus 2003 übernommen und nach und nach mit Bedacht renoviert, umgebaut sowie erweitert. Wir glauben, dass wir mit LFPI einen passenden Partner gefunden haben, der das Hotel erfolgreich weiterführen wird und wünschen LFPI dabei eine glückliche Hand“, sagt Jens Musche.
„Wir bedanken uns bei der Sparkasse Lübeck, der SHBB Steuerberatungsgesellschaft mbH aus Kiel, der Rechtsanwaltskanzlei Goerg in Schwerin sowie bei Christie & Co, die uns während der Transaktion erfolgreich beraten haben“, so Musche weiter.